Ferritin
Protein
Art:
Primäre Funktion:
Speichert Eisen
Frauen vor der Menopause: 13-150 μg/ml
Frauen Menopause: 30-400 μg/ml
Männer: 20-500 μg/L
Normalwerte:
Pathologische Werte:
<13 µg/L (Low ferritin), >500 µg/L (High ferritin)
Müdigkeit, Schwindel, Blässe, verminderte Leistungsfähigkeit und Energielosigkeit.
Ein niedriger Ferritinwert deutet auf Eisenmangel hin, der häufig durch eine unausgewogene Ernährung, insbesondere bei Vegetariern und Veganern, oder durch Krankheiten, die die Eisenaufnahme verringern, verursacht wird.
Symptome/Pathologie bei Mangel:
Hämochromatose, Entzündung
Erhöhte Ferritinwerte können auf überschüssige Eisenspeicher, Entzündungen, Infektionen oder Gewebeschäden hinweisen.
Symptome/Pathologie im Anstieg:
Häm-Eisen (gut vom Körper aufgenommen):
Rotes Fleisch (Rind, Lamm)
Geflügel (Huhn, Pute)
Fisch und Meeresfrüchte (Thunfisch, Lachs, Austern)
Nicht-Häm-Eisen (weniger gut absorbiert, aber wichtig):
Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Kichererbsen)
Dunkles Blattgemüse (Spinat, Grünkohl)
Angereichertes Getreide und Getreide (Brot, Nudeln, Getreide)
Trockenfrüchte (Aprikosen, Rosinen)
Tipps zur Erhöhung des Eisenspiegels:
Konsumieren Sie Vitamin-C-reiche Lebensmittel:
Vitamin C verbessert die Aufnahme von Nicht-Häm-Eisen. Der Verzehr von Zitrusfrüchten, Paprika, Erdbeeren und Tomaten mit eisenreichen Lebensmitteln kann helfen.
Vermeiden Sie Eisenabsorptionshemmer:
Reduzieren Sie die Aufnahme von Kaffee, Tee und Milchprodukten während der Mahlzeiten, da diese die Eisenaufnahme hemmen können.
Nahrungsquellen: